Aufbau und Eigenschaften
Ein Minitrampolin wird in der Regel bereits fertig montiert gekauft. Allein die Standfüße müssen eventuell noch montiert werden, wenn sie nicht einklappbar sind. Vor allem in letzterem Fall kann man das Gerät auch elegant wegräumen, wenn es nicht gebraucht wird.
Je größer das gekaufte Kindertrampolin ist, desto sinnvoller ist es, dass man es zu zweit aufbaut. Das geht schneller und ist weniger beschwerlich. Beim Anblick des recht kompakten Paketes, in dem das Trampolin verpackt ist, mag man die letztendlichen Dimensionen des aufgebauten Gerätes kaum für möglich halten. Aber ein großes Gartentrampolin kann in der Fläche wie auch in der Höhe beträchtliche Dimensionen annehmen.
Beim Zusammenbau beginnt man mit der Montage des Ständerwerkes. Dabei werden die einzelnen Rohrsegmente mit T-Stücken zu einem Kreis verschraubt. An den T-Stücken werden die Standrohre befestigt, von denen dann jeweils zwei mit einem Bügel verbunden werden. Die Bügel werden so verbunden, dass sich die Standfüße in den Boden bohren, sodass das Kindertrampolin insgesamt in eine Schieflage gerät. Anschließend wird das Sprungtuch ausgebreitet und durch starke Spiralfedern mit dem Rahmen verbunden. Dazu benutzt man einen mitgelieferten Zughaken. Wichtig ist die darauf folgende Anbringung der Randabdeckung. Der Bereich der Sprungfedern wird verdeckt, sodass Verletzungen durch Einklemmen oder an den scharfkantigen Enden der Spiralfedern verhindert werden. Häufig ist diese Randabdeckung zusätzlich gepolstert. Ist dies geschehen, werden Stangen zusammengeschraubt und mit einer Schaumstoffumhüllung versehen. Diese Stangen werden ebenfalls am Ständerwerk montiert, um dann das daran befestigte Sicherheitsnetz gespannt zu halten. In dem Netz gibt es so einen verdeckten Eingang auf das Kindertrampolin und schon kann der Spaß losgehen. Bei sehr großen Geräten empfiehlt sich die Ergänzung durch eine kleine zwei- oder dreisprossige Leiter, die an das Ständerwerk geschraubt wird. Diese Leiter erleichtert den Zugang auf die Sprungfläche deutlich.
Die in einem Kindertrampolin verbauten Materialien sind an und für sich witterungsbeständig. Allerdings empfiehlt sich vor allem bei viel Nässe oder auch während des Winters der Kauf einer Abdeckung für das Gerät. Alternativ dazu kann es aber auch einfach komplett abgebaut werden.
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